Im Rahmen unseres langfristigen Engagements für Innovationen in der sterilen Arzneimittelherstellung haben wir bei BAG Health Care einen neuen 8 m² HOF-Gefriertrockner installiert – eine Investition, die die Gefriertrocknungskapazität für kleine bis mittlere Chargengrößen erheblich erweitert.

Doch bei dieser Aufrüstung geht es nicht nur um die Hardware, sondern auch um die Zukunftsfähigkeit. Neben der neuen Gefriertrocknungsanlage hat BAG auch eine vollständige Überholung des Versorgungssystems in Angriff genommen. Die Wasser- und Energieinfrastruktur wurde modernisiert, um die Nachhaltigkeit zu verbessern, den Verbrauch zu senken und die betriebliche Effizienz zu steigern – und das alles unter Einhaltung der strengen GMP-Standards.
„Dies ist nicht nur eine Kapazitätserweiterung“, sagte der Leiter des MSAT-Teams der BAG. „Es ist ein strategischer Schritt, um unsere Rolle als spezialisierte CDMO für klinische und kommerzielle parenterale Versorgung zu stärken.“

Der Gefriertrockner durchläuft derzeit die IQ-, OQ- und PQ-Phasen. Im Rahmen des Qualifizierungsprozesses gleichen die technischen Teams der BAG das neue System mit bestehenden Gefriertrocknungsanlagen ab, um eine nahtlose Vergleichbarkeit der Prozesse und eine gleichbleibende Produktleistung sicherzustellen.


Für die Kunden liegen die Vorteile auf der Hand:

  • Größere Flexibilität bei den Chargengrößen
  • Verbesserte Skalierbarkeit für gefriergetrocknete Produkte
  • Geringerer Produktverlust
  • Schnellere Markteinführung

Diese Entwicklung spiegelt mehr als nur Wachstum wider – sie ist eine Bestätigung des Engagements der BAG für den Standort Deutschland und für die Lieferung erstklassiger, zukunftsorientierter Produkte.

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